Verbesserung der Textvorhersage mit KI

Die Firma Typewise aus Schlieren hat eine Zusammenarbeit mit dem Informatik Department der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich angekündigt. Ziel ist gemeinsam die Künstliche Intelligenz (KI) der Technologie für die Textvorhersage des Deep-Tech-Unternehmens weiter zu entwickeln.

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Die Firma Typewise aus Schlieren hat eine Zusammenarbeit mit dem Informatik Department der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich angekündigt. Ziel ist gemeinsam die Künstliche Intelligenz (KI) der Technologie für die Textvorhersage des Deep-Tech-Unternehmens weiter zu entwickeln. Die Forschung konzentriere sich auf fortgeschrittene Satzvoraussage, Unternehmenslösungen, Grammatikhilfe und Sprachunterstützung. Die Arbeit wird von der Schweizerischen Innovationsagentur Innosuisse finanziert und ist Teil des Projekts „Future of Mobile Interaction“.

„Unsere Zusammenarbeit ermöglicht es uns, mit einem der weltweit fortschrittlichsten Zentren für diese Art von KI zusammenzuarbeiten“, wird Typewise-Mitgründer und CTO Janis Berneker zitiert. „Das hilft uns, ein Weltklasseprodukt zu entwickeln.“ Eine frühere Kollaboration mit der ETH hatte bereits dazu geführt, dass Typewise sein Programm für Autokorrektur und Textvorhersage im Februar 2022 in den USA zum Patent angemeldet hat. In Tests hat es einen höheren Prozentsatz an Fehlern korrigiert als die Tastaturen von Apple und Google. Zudem spart die Textvorhersage mehr Zeichen ein.

Die Typewise-Tastatur-App wurde gemäss Unternehmensangaben bereits 2 Millionen-mal heruntergeladen. 2022 hat Typewise bereits zum zweiten Mal in Folge den Innovation Award der weltgrössten Technologiemesse CES in Las Vegas gewonnen.

Zur Geschichte von Typewise

Typewise wurde 2011 gegründet. Es handelt sich dabei um ein Schweizer Deep-Tech-Unternehmen. Sein erstes Produkt ist eine KI-Tastatur für Smartphones, die den Frust beim Tippen beseitigen soll. Gegründet wurde Typewise von Janis Berneker und David Eberle. Das besondere an Typewise ist, dass es Autokorrektur, Textvorhersagen und Mehrsprachenfähigkeit kombiniert. Dies mit einer sechseckigen Tastatur, die für das Tippen mit zwei Daumen ausgelegt ist. Durch die Verwendung von «100 Prozent privaten Algorithmen, die auch offline laufen können», sei Typewise so entwickelt, dass die Privatsphäre des Benutzers immer gewährleistet sei.

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